Hier sehen wir Bill Gates beim Vesper in Belgien. Treue Anwender seiner
Software überreichten ihm verschiedene Torten. Dazu kann man nur
sagen: Irgendwie waren die Augen wieder größer als der Mund, was Bill? oder Selbst einer Torte bietet der mutige Bill Gates die Stirn! oder So sieht das aus, wenn einer vom Kuchen des Software-Marktes das größte Stück für sich beansprucht. |
Die folgenden Witze sind zwar nicht sämtlich von mir, aber trotzdem ganz gut.
Kunde: | "Ich habe jetzt das neueste Windows auf meinem Rechner installiert." |
---|---|
Service: | "Aha." |
Kunde: | "Und jetzt habe ich ein Problem." |
Service: | "Das sagten Sie bereits." |
Achten Sie beim Kauf eines neuen Schwindel Penntium Stromfressers auf die neue NIX-Technologie, denn NIX steht für Nonsensical Instruction eXtension, eine Erweiterung, die höchste Absturzsicherheit garantiert. (Stürzt mit Sicherheit öfter ab.) Wir nennen es NIX, Sie nennen es wahrscheinlich einfach Spaß. Skandal! Siemens-NIXdorf macht Namensrechte geltend, der Ruf dieser Marke soll nicht durch Konkurrenten beschmutzt werden. Dazu Intel-Pressesprecher: "Warum darf, wo nix drin ist, nicht auch NIX draufstehen?" Neuer Skandal! Doch als ob die Namenskonflikte mit Nixdorf nicht schon genug wären, denken nun auch UNIX-Produzenten über Klagen gegen Intel wegen seiner NIX-Technologie nach. Hinter den verschlossenen Türen der Intel-Labs entsteht eine neue Innovation, von der bereits Gerüchte durchgesickert sind. Es handelt sich um PISC, den brandneuen Pascal Instruction Set Computer. Dafür haben die Intel-Entwickler rund 2000 Turbo-Pascal-Befehle in Silizium gegossen, darunter etwa 100 Kommandos, die von undokumentierten Windows-Funktionen benötigt werden. |
|
Der Ceran-Prozessor - die erste Heizung, die rechnen kann - im Gegensatz zu seinem Bruder, dem ursprünglichen Pentium-Chip, siehe unten. |
Na, noch immer nicht genug über das unschlagbare Komikerduo Microsoft + Intel gelacht? Dann aber nix wie hin zu
OS/2 Team |
Amigas schaltet man nicht gerne ab, weil die Arbeit damit Spaß macht. -
PCs schaltet man nicht gerne ab, weil man erst Windoof herunterfahren müßte.
Goethe hat es nie gegeben! Das ist sicherlich ein großer Schock für alle Goethe-Freunde. Aber die Funzel hat sich nun mal vom Beginn ihres Bestehens der Verbreitung der Wahrheit verschrieben, und sie will und kann von diesem Prinzip nicht lassen.
Und die Wahrheit ist:
Schiller hat es gegeben.
Lessing gab es.
Und Eduard Mörike gab's.
Hölderlin ab es.
Und - was sicherlich das verblüffendste ist -
sogar Faust gab es.
Aber Goethe, Goethe hat es nie gegeben.
Darunter hat Eckermann zeit seines Lebens gelitten. Er machte allerdings kein Aufhebens davon. Andere waren nicht von solch nobler Verschwiegenheit. Postillone trompeteten es sich von weitem zu, Barbiere flüsterten es ihren Kunden ins Ohr, und ein italienischer Schankwirt schrie mit höhnischem Gelächter einem Reporter ins Gesicht: "Limo-Lire? Ein Trinkgeld? O no, Signore! Goethe nicht! Goethe hat es nie gegeben!" Und das ist leider wahr, Freunde. Alle gaben es in dieser oder jener Form. Mehr oder weniger reichlich. Goethe gab's nicht. Nicht ein einziges Mal. Er hat es nicht gegeben.
Knickrigkeit oder Charakter?
Entscheiden Sie selbst, verehrte Goethe-Fans.
Wir als Funzel enthüllen nur.
Wir richten nicht.
Jochen Petersdorf
Funzel in Eulenspiegel 2008-05, Seite 56
(das ist aber schon bedeutend älter)
W: Hello!
K: Yes, who is this?
W: I'm Watt.
K: What's your name?
W: Watt's my name.
K: Yes, what's your name?
W: My name is John Watt.
K: John what?
W: Yes, are you Jones?
K: No, I'm Knott.
W: Will you tell me your name then?
K: Will Knott.
W: Why not?
K: My name is Knott.
W: Not what?
K: Not Watt, I'm Knott.
W: What?
K: Shut up!
Frank Moritz, Cardiff/UK
Eulenspiegel 1997-01, Page 4
A: Ich muss zum Bus, kannst du mir sagen, wie spät es ist?
B: Nein, aber wir können gern darüber reden.
A: Also, dafür wär ich dir super dankbar, das fänd ich echt spannend.
B: Hast du schon mal eruiert, wie weit in der Beziehung deine Selbsterfahrung ist?
A: Tut mir leid, aber mir fehlt momentan noch völlig das Feedback. Aber's is spannend, sag ich dir!
B: Ich glaub eher, da ist dein Über-Ich mit dem Es in Konflikt geraten.
A: Nein, über mir wohnt keiner und meiner Frau gehts auch gut.
B: Das ist ja toll! Und wie gehst du jetzt damit um?
A: Oh, ich glaube, ich habe kurzfristig die Regeln der Metakommunikation falsch kompensiert. Ist das so bei dir rübergekommen?
B: Ja, ich hatte glatt die Stimmigkeit vermisst. Aber ich fand so'n bisschen emotionale Echtheit echt toll. Wie geht's dir dabei?
A: Ich glaub, da ist methodisch noch mehr rauszuholen, bedenke doch nur mal den spannenden sozialen Aspekt der Situation, allein schon im informellen Bereich.
B: Didaktisch gesehen, habe ich den Eindruck, dass es auch die Supervision echt locker bringen würde.
A: Supervisionen finde ich auch unheimlich spannend, vorausgesetzt, die Transaktionsakzente sind richtig gesetzt und die Metaebene ist gerade.
B: Ich finde es toll, mit dir über deine Erfahrungsgehalte zu kommunizieren. Ich hab den Eindruck, dass wir so harmonische Du-Botschaften rüberbringen.
A: Ehrlich? Gut, dass wir uns eben, ohne rezeptiv zu werden, echte Spontaneität bewahrt haben. Freut es Dich eigentlich, dass wir uns hier unterhalten?
B: Ja, Freud finde ich echt toll. Du erweckst aber bei mir den Eindruck, dass deine Libido ödipal besetzt ist.
A: Echt? Du, das muss ich gleich mal mit meinen Therapeuten diskutieren. Also bis bald.
B: Endlich mal jemand, mit dem man normal reden kann!
Gunnar Werwitz, Chemnitz
Eulenspiegel 1996-08, Grand Prix Eulovision, Seite 50
In Biblis, ohnehin egal,
doch ziemlich garantiert
ist offenbar zum x-ten Mal
so gut wie nichts passiert.
Das Vorkommnis bot bis zuletzt
Bedenken wenig Raum,
es wurde zwar was freigesetzt,
jedoch so gut wie kaum.
Die Strahlungsmenge, so belehrt
ein schlaues Institut,
sei keineswegs direkt verkehrt,
wenn auch wohl kaum so gut.
Hochoffiziell schien sowieso,
wie keinem Schelm entging,
das grobgeschätzte Risiko
so gut wie fast gering.
??? (AutorIn müßte ich mal aus meinem Archiv heraussuchen)
Eulenspiegel
Hier entsteht eine Sammlung (hoffentlich) authentischer Zitate. Ich möchte nicht verschweigen, dass diese Thematik bereits umfassend in Buchform bearbeitet wurde, beispielsweise in "Die etwas andere Aufgabe - aus der Zeitung" von Wilfried Herget und Dietmar Scholz und "PISA, Bach, Pythagoras" von Dietrich Piano-Paul.
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und BILD frei zu äußern
und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu
unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch
Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Fuhr vor einigen Jahren noch jeder zehnte Autofahrer zu schnell,
so ist es heute jeder fünfte.
Doch auch fünf Prozent sind zu viele ... Unfallforscher ermittelten, dass ein Auto bei einer Geschwindigkeit von 50 km/h mindestens 14 Meter pro Sekunde ungebremst weiterfährt, während der Fahrer nach einer fallengelassenen Kippe sucht. Bild-Zeitung
Ich war früher nie besonders gut in Stasi-Kunde.
Liebe Leser, |
Manchmal kommt es auch zu Mißverständnissen [...] So bedeutet etwa ein
Regenrisiko von 25% für die kommenden 12 Stunden nicht, daß ein Fünftel der
Fläche des Vorhersagegebietes naß wird oder daß es drei von zwölf Stunden
regnet. Gemeint ist, daß es während der angegebenen Zeit mit einer Chance
von eins zu drei regnen wird, egal wie lange und wie heftig.
Im Herbst 1972 verkündete Präsident Nixon, die Beschleunigungsrate der Inflation nehme ab.
Lebensmittelskandal: Gene im Mais entdeckt
Michael Cameron, dessen Rechner innerhalb des Computernetzes GIMPS
die bis dahin größte bekannte Primzahl 213466917-1
entdeckt hat, sagt:
"Ich bin mir sicher, dass es bestimmt noch viel größere Primzahlen gibt -
und ich werde sie finden."
Geographisch mag der Tagungsort auf dem Schnittpunkt zwischen Washington, London und Madrid liegen ...
Sonne hat großen Einfluss auf unseren Alltag
Das Spam-Aufkommen steigt nicht kontinuierlich, sondern exponenziell.
Mit "Silver-Star" betreiben Sie die höchste Achterbahn Europas,
und mit Beschleunigungen von bis zu 130 Stundenkilometer
eine der schnellsten dazu.
In der ersten Baustufe wollen Tandem und Planet-Energy
[...] zunächst zwei Turbinen mit einer maximalen Stromerzeugungsleistung
von insgesamt etwa fünf Megawatt installieren.
Aufs Jahr gerechnet entspricht diese Leistung
in etwa dem Stromverbrauch von 13400 Bremer Durchschnittshaushalten.
Auch die Atomkraft, die weltweit wieder im Kommen ist, erhält breiten Raum.
[...]
Dass der Energieversorger RWE das Buch gesponsert hat, merkt man nicht.
|
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 Mark. Die Erzeugungskosten betragen 4/5 des Erlöses.
Wie hoch ist der Gewinn?
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 Mark. Die Erzeugungskosten betragen 16 Mark.
Berechne bitte den Gewinn!
Ein Bauer verkauft eine Menge Kartoffeln (K) für eine Menge Geld (G). G hat die Mächtigkeit 20. Für die Menge G gilt, daß jedes Element g eine Mark ist. In Strichmengen müßtest du für die Menge G "zwanzig" (||||| ||||| ||||| |||||) Strichlein machen, für jedes Element eines. Die Menge der Erzeugungskosten (E) ist um "vier" (||||) Strichlein weniger mächtig als die Menge G. Zeichne das Bild der Menge E als Teilmenge der Menge G und gib die Lösungsmenge (L) für die Frage an:
Wie mächtig ist die Gewinnmenge?
Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 20 Mark. Die Erzeugungskosten betragen 16 Mark, der Gewinn beträgt 4 Mark.
Aufgabe: Unterstreiche das Wort "Kartoffeln" und diskutiere mit deinem Nachbarn darüber!
Ein kapitalistisch privilegierter bauer bereicherd sich ohne rechtfärtigunk an einem sak kartoffen um 4 marck. untersuche den tekst auf inhaldlische gramatische ortogravische un zeichen sätzungsfeler. koorigiere die aufgabenstälunk und demonstriere gegn die lösunk!
Aus irgendeiner Asbach- alpha.
Es war sehr kalt, der Winter dräute,
da trat - und außerdem war's glatt -
Professor Wurzel aus dem Hause,
weil er was einzukaufen hat.
Kaum tat er seine ersten Schritte,
als ihn das Gleichgewicht verließ,
er rutschte aus und fiel und brach sich
die Beine und noch das und dies.
Jetzt liegt er nun, völlig gebrochen,
im Krankenhaus im Gips und spricht:
"Ich rechnete schon oft mit Brüchen,
mit solchen Brüchen aber nicht!"
aus: Alpha 5 (Okt) / 1994
die wiederum aus:
Humor rund um die Mathematik
Hermann-Dietrich Hornschuh
Manz Verlag München
und der vermutlich seinerseits aus:
Das große Heinz Erhardt Buch
Goldmann-Verlag
ISBN 3-442-06678-6
In Kapitel "Schwänke aus heiterem Himmel" auf Seite 163
|
Hier noch ein paar schwachsinnige E-Mail-Adressen zur Fütterung von SPAM-Adresssammlern. Die Adressen sind mit Hilfe von Markov-Ketten zufällig aus realen Namen zusammengewürfelt und existieren mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht. |